Aktuelles
13. LAG-Sitzung mit Erfahrungsaustausch zur LEADER-Region Wesermarsch in Bewegung.
Seit zwei Jahren arbeiten die Städte und Gemeinden des Landkreises Vechta und der Landkreis selbst im Rahmen des EU-Förderprogramms LEADER zusammen. In dieser Zeit konnten bislang insgesamt 16 Projekte von öffentlichen und privaten Antragstellern durch die Region zur Förderung beschlossen werden. Insgesamt haben all diese Projekte ein Volumen von knapp 1,7 Millionen Euro wovon rund 700.000 Euro aus dem LEADER-Fördertopf kommen.
Um die bisherige Arbeit auf den Prüfstand zu stellen und die gemeinsame Arbeit für die nächsten Jahre anzupassen, trafen sich die Akteure der LEADER-Region vor kurzem im Kreishaus in Vechta. Die Verwaltungsspitzen der elf beteiligten Kommunen inklusive des Landkreises sowie die beteiligten privaten Partner aus Wirtschaft und Sozialem tauschten sich dabei mit der erfahrenen und überaus erfolgreichen LEADER-Region „Wesermarsch in Bewegung“ aus und erhielten viele hilfreiche Tipps und Hinweise. Diese LEADER-Region existiert seit dem Jahr 2001 und konnte seitdem knapp 5 Millionen Euro Fördermittel in über 100 lokale Projekte investieren. Die Vorsitzende der Region „Wesermarsch in Bewegung“, Regina Neuke ist Bürgermeisterin der Gemeinde Lemwerder. Sie entdeckt in der LEADER-Region Vechta viele Parallelen zu den Anfangsjahren in der Wesermarsch. Zusammen mit ihrer stellvertretenden Vorsitzenden, Ilona Tetzlaff, Geschäftsführerin von Nordenham Marketing & Touristik e.V., unterstrich sie die Chancen und Vorteile von LEADER durch die enge Beteiligung der privaten Partner in diesem Programm. Der Vorsitzende der LEADER-Region Vechta und Bürgermeister der Stadt Lohne, Tobias Gerdesmeyer, zeigte sich von den Erfolgen und Entwicklungen in der Region Wesermarsch durch LEADER ebenso beeindruckt wie seine Amtskollegen und Mitstreiter aus Wirtschaft und Sozialem.
Auch wenn der bisherige Regionalmanager der LEADER-Region Vechta, Henning Spenthoff von der Niedersächsischen Landgesellschaft mbH (NLG) aus beruflichen Gründen zum Ende des Monats ausscheidet, bleibt das Regionalmanagement im Kreishaus als Ansprechpartner selbstverständlich erhalten. Da der Landkreis hier von Anfang an auf eine Doppelstruktur aus externem Dienstleister (NLG) und Fachwissen aus der eigenen Verwaltung gesetzt hat, übernimmt mit Holger Brörkens ein erfahrener Kollege die übertragenen Aufgaben der NLG. Mit Antonius Haverkamp vom Landkreis Vechta bleibt das Fachwissen um die Region vor Ort erhalten.